Immer mehr Menschen arbeiten am Computer. Und das hat negative Folgen für die Gesundheit. Bewegungslosigkeit und monotone Tätigkeiten führen sogar zu speziellen Computererkrankungen. Das muss jedoch nicht sein.
Egal ob im Büro oder zu Hause. Schon mit wenigen Veränderungen lässt sich der Bildschirmarbeitsplatz gesünder gestalten. Wenn möglicht sollte der Monitor so zum Fenster stehen dass Blendungen und Reflektionen vermieden werden. Ober- und Unterarme, sowie Ober- und Unterschenkel sollten im rechten Winkel gehalten werden. Wichtig ist auch der richtige Abstand des Oberkörpers zum Bildschirm und dem Vorlagenständer. Genügend Platz für die Handgelenke nicht zu vergessen. Natürlich gibt es auch jede Menge ergonomisches Computer- und Arbeitszubehör, um Arbeitsbedingungen zu verbessern.
Hilfreich für die Kaufentscheidung und zur Info, sind die Internetseiten von TÜV und der Bundesanstalt für Arbeitsmedizin. Auch ergonomische Literatur kann man zur Arbeitsplatzgeatraltung zu Rate ziehen. Wer entspannt arbeiten möchte, sollte vor allem dynamisch sitzen oder sich einen zulegen. Das DynAir Kissen von Togu passt sich jeder Sitzposition flexibel an. Ergonomische Stühle sind in Sachen Sitzen unschlagbar gut. Beim Sattelstuhl Capisco von Hag lassen sich die Sitzfläche und Rückenlehne mit einem Hebelzug in der Neigung variieren. Auch die Höhe ist in mit einem Griff variabel einstellbar.
Der Clou des Stuhls: Die offene, schwingende Rückenlehne ermöglicht sogar das „Verkehrtherum -Sitzen“. Besonders für Zappelige geeignet. Ebebso genial wie simpel in der Bedienung ist der Hag H05. Die Armlehnen lassen sich in ihrer Höhe as auch in der Armbreite per Knopfdruck verstellen. Mit dem Drehknopf lassen sich der Neigungswinkel der Sitz und Rückenfläche optimieren. Auch die Handgelenke sollte man schonen. Von Kensington gibt es diese gelgefüllte Gelenkauflage. Durch einfaches Wenden läßt sie sich in zwei Höhen nutzen. Ergonomisch ausgetüftelt ist das cordless Desktop deluxe von Logitech. Inclusive kabelloser Ergonomie-Maus! Natürlich sind auch andere Funkmause eintauschbar. Ideal für Grafiker und Feinfühlige ist die PenClic Maus. Die sieht aus wie ein Stift. Ein Knopf ersetzt den rechten Mausklick. Das Handgelenk liegt immer bequem auf und wird geschont. Mit dem Scrollrad kann man zudem Mühelos durch Dokumente scrollen.
Für Liebhaber von Trackballs ist die Orbit Elite Maus gemacht. Sie ist eignet sich für jede Handgröße, ist kabellos und der Ball ermöglicht präzise reibungslose Cursorsteurung.
Natürlich ist der ergonomische Heimarbeitsplatz in seiner Perfektion immer eine Frage des Geldbeutels und der räumlichen Gegebenheiten. Doch schon kleine Veränderungen helfen der Gesundheit. Und nicht nur zuhause sollte Ergonomie ein Thema sein.
Im Büro ist Eigeninitiative gefordert. So könnte dann ein ergonomischer Computerarbeitsplatz aussehen! Ideal ist ein Flachbildschirm. Gebrauchgegenstände und ein Konzepthalter sollten in Greifweite stehen. Ideal für Sekretariatsarbeit ist Mouse Trapper Office. Eine Handgelenkauflage inklusive großem Rollband, das den Mauscursor steuert. Parallel läßt sich eine zweite Maus benutzen. Zum Beispiel die Anir Maus von AnimaX. Der vertikale Handgriff und die Klickfunktionen für den Daumen und die anderen Finger halten die Handgelenke und Unterarme in unverspannter Position. Die Ergorest-Stützen sehen komisch aus, sind aber ein echtes Ergonomiehighlight. In die Schalen kann man die Unterarme bequem einbetten, die Gelenkteile sorgen für flüssige Bewegungen. Für mehr Entspannung im Büro sorgt eine kabellose Tastatur. Die kann man sich bei Bedarf auf den Schoß legen und sich entspannt lehnen. Der Konzepthalter von SIS ist ein Muß für diejenigen, die viel mit Vorlagen arbeiten. Ebenso wie andere Büroutensilien sollte er in Sicht und Reichweite am Bildschirm stehen. Auch auf entspanntes Sehen sollte man achten. Dafür muß die Schriftgröße mindesten 3 Zentimeter bei 50 Zentimeter Abstand haben. Ein Tipp: Ist das nicht der Fall, kann man die Monitoreinstellung auf große Schrift umstellen.
Wer nicht selbst an notwendige Pausen denkt, sollte sich WorkSpace auf den Rechner laden. Es erinnert automatisch an festgelegte Auszeiten. Das Pausenprogramm gibt es als für 30 Tage kostenlos. Die Übungen kann man je nach körperlichen Beschwerden wählen und werden nach Vorgabe einfach nachgemacht. Um möglichst viel Bewegung am Bildschirm zu erhalten ist ein höhenverstellbarer Tisch ein Muss. Mit der Handschnellverstellung läßt sich der GO2 problemlos in jede Höhe hiefen. Dabei sollte man die Haltung der Beine wieder korrigieren. Die Solemate Plus von Kensington bringt die Beine und die Füße in die Richtige Position.
Viele Tipps die man beherzigen sollte um möglichst lange gesund zu bleiben. Die Krankenkasse wird es freuen!
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